Initiative Zukunftswald im Amtsgebiet
Die Buche - Mutter des Waldes
Die Buche - Mutter des Waldes
Buchenblatt
Ein Podcast von H.-C. Münnich
Entstehungsgeschichte
Restschirm aus Buche und Kiefer an der Rückegasse
(Foto: H.-C. Münnich)
Die Fichte kann mit der Buche nicht mithalten
(Foto: H.-C. Münnich).
Unter dem geschlossenen Kronendach kommt keine Verjüngung an
(Foto: H.-C. Münnich).
Ausblick
Frisch gepflegte Tannen
(Foto: H.-C. Münnich)
Lediglich einzelne schwer bringbare oder wirtschaftlich uninteressante Grobformen sollten im Bestand als Biotopbäume verbleiben. Dies gilt ebenso für einige Bizarrformen alter Eichen, Buchen und Feldahorne am Waldrand. Der Erhalt von Biotopbäumen und Totholz ist bei zutreffenden Voraussetzungen nach dem Vertragsnaturschutzprogramm förderfähig.
Im nächsten Jahrzehnt gilt es den jungen Buchenwald zielgerichtet auf Stabilität und Qualität zu pflegen (Qualifizierungsphase). Um die einzeln gepflanzten Tannen zumindest als Zwischenständer zu sichern, sind wiederkehrende Pflegeeingriffe notwendig.
Buchenstamm mit Furnierqualität (Foto: Dr. Matthias Jantsch)
Durch den langsamen Verjüngungsgang über knapp drei Jahrzehnte konnten die qualitativ besten Buchenstämme noch ausreifen. Ihre astreinen Erdstämme mit 6 Meter Länge aufwärts und Mittendurchmessern von 60 cm und mehr können nun als Buchenwertholz zu guten Preisen vermarktet werden.
Das Vertragsnaturschutzprogramm Wald (VNP)
Dieses Förderprogramm des Freistaats Bayern soll dazu dienen, naturschutzfachlich bedeutsame und gefährdete Waldlebensräume und an diese Lebensräume gebundene Arten langfristig zu erhalten. Ferner sind die Entwicklung des Biotopverbundes Bayern (BayernNetzNatur) und der Aufbau des europäischen ökologischen Netzes (Natura 2000) von besonderem Interesse.
Die förderfähigen Maßnahmen reichen vom Erhalt von Biotopbäumen (Bäume mit Höhlen, Horsten und Spalten etc.) und Totholz bis hin zur Fortsetzung oder Wiedereinführung von naturschutzspezifischen Bewirtschaftungsformen.
Nähere Informationen erhalten Sie von unserem Beratungsförster.
Buche mit Spechthöhlen (Foto: H.-C. Münnich)